Erdwärmebohrungen
in und um Lüneburg

Heizen mit Gratisenergie aus der Erde -
der Brunnenbauer macht es möglich

Erdwärme-
bohrungen
in und um Lüneburg

Heizen mit Gratisenergie aus der Erde -
der Brunnenbauer macht es möglich

Wie funktuioniert eine Erdwärmepumpe?

Das Prinzip

Die Suche nach günstigen und umweltschonenden Alternativen im Wärmesektor ist zu einem Trend geworden. Besonders Privathaushalte setzen im Neubau, aber auch bei der Sanierung alter Heizsysteme verstärkt auf erneuerbare Energien. Die Energiequelle „Erdwärme“ erwies sich hierbei als unerschöpflich und preisstabil.
Erdsondenbohrungen gehören heute genauso zum Leistungsspektrum des Brunnenbauers wie eben der Brunnenbau selbst.

Die Wärmepumpe bildet zusammen mit in den Boden eingebrachten Erdsonden einen geschlossenen Kreislauf, in dem ein Wasser-Sole-Gemisch permanent zirkuliert. Ebendieses Gemisch nimmt beim Durchfließen der Erdsonden die Temperatur des wärmeren Erdreiches an. Die Wärmepumpe entzieht der Sole anschließend die aufgenommene Wärme, kühlt sie ab und leitet das Gemisch wieder ins Erdreich – der Kreislauf beginnt von vorne.

Die Wärmepumpe verdichtet die so gewonnene Heizenergie auf das gewünschte Niveau, wobei der hierfür benötigte Energieaufwand um ein vielfaches geringer ist als bei herkömmlichen Heizsystemen. Die Wärmepumpe auf Grundwasserbasis stellt somit einen effektiven Beitrag zum Umweltschutz dar und wird Ihnen helfen Ihre laufenden Heizkosten drastisch zu senken.

Vertrauen Sie daher auf unsere langjährige Erfahrung und lassen Sie sich von unserer Professionalität und der hohen Qualität unserer Arbeit überzeugen – Der Umwelt zuliebe!

Weitere Infos zu Fördermöglichkeiten

www.waermepumpe.dewww.bafa.de

Fördermöglichkeiten für Erdwärmepumpen

Aus MAP wird BEG. Am 01.01.2021 wurde das Marktanreizprogramm (MAP) durch ein neues Förderprogramm des Bundes ersetzt. Gefördert wird nun im Programm  „Einzelmaßnahmen in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“. Die Regelungen des Förderprgramms gelten für Maßnahmen im Gebäudebestand. Im Bereich der Neubauten erfolgt die Förderung aktuell ausschließlich über KfW-Zuschussprogramme (z.B. Programm 153 „Energieffizient Bauen“).

Bei der Durchführung einer Sanierung im Gebäudebestand haben Sie grundsätzlich die Wahl: Wird das Gebäude auf einen speziellen Effizienzhausstandard (z.B. KfW55 oder KfW40) saniert, können Fördermittel/Zuschüsse über das KfW-Programm 151 in Anspruch genommen werden. Werden nur einzelne Maßnahmen, z.B. der Austausch der Heizung, durchgeführt, können diese Kosten alternativ als Einzelmaßnahmen bei der BAFA gefördert werden. Auch eine Kombination aus beiden Programmen ist, unter Beachtung der Vermeidung einer doppelten Inanspruchnahme von Fördermitteln grundsätzlich möglich.

Ab dem 1. Juli 2021 werden die KfW-Programme durch die BEG-Effizienz-hausförderung abgelöst, so dass dann auch wieder Fördermittel für Neubauten in Anspruch genommen werden können. Die Einzelheiten zu diesem neuen Programm befinden sich noch in der Diskussion, so dass noch keine weiterführenden Informationen vorliegen.

Quelle: Förderratgeber Bundesverband Wärmepumpe

Darüber hinaus bietet der Bundesverband Wärmepumpe einen Wärmepumpen-Förderrechner an. Mit diesem Tool können Sie die Höhe der möglichen Fördergelder für Ihr Projekt berechnen. Der Rechner bezieht dabei alle möglichen Förderprogramme mit ein. Den Förderrechner des BWP finden Sie hier.

Erdwärmepumpe Lüneburg

Unsere Dienstleitung umfasst:

  • Fachgerechte Planung der Erdwärmesondenanlage
  • Berechnung des Energieertrages in Abhängigkeit von den geologischen Örtlichkeiten
  • Einholung der erforderlichen Genehmigungen bei den Ämtern (Landratsamt, Wasserbehörden, Bergamt usw.)
  • Umweltschonendes Abteufen der Bohrung
  • Überwachung und Dokumentation der Bohrarbeiten
  • Aufnahme und Auswertung des Bohrprofiles
  • Fachgerechter Einbau der Erdwärmesonde als Doppel U-Sonde
  • Verpressen der Bohrung mit einer Zement-Bentonit Suspension
  • Abschließende Druckprobe und Protokollierung der Sondenanlage

FAQ – Wichtige Fragen zur Erdwärme

Unter unseren Füßen befindet sich ein enormes Energie-Reservoir. Das Erdreich ist – energetisch betrachtet – nach Grundwasser die zweitbeste Wärmequelle.

Je nach Platzverhältnissen und Bodenbeschaffenheit kommen bei der Erdwärme entweder Flächenkollektoren oder Erdsonden zum Einsatz.
Für eine Flächenkollektoranlage muss jedoch ausreichend Gartenfläche zur Verfügung stehen, welche nicht überbaut oder versiegel werden darf. Dieser Umstand ist in den meisten Fällen nicht gegeben.

Bei der Nutzung einer Erdsondenanlage ist der Platzbedarf sehr gering, da man nicht in die Fläche sondern in die Tiefe geht. Hier ist lediglich darauf zu achten, dass laut VDI 4640 ein Abstand von 6 Metern zwischen den Sonden vorgeschrieben ist.

Prinzipiell ja! Voraussetzung ist aber, dass der Bohrpunkt frei zugänglich und mit dem Bohrgerät erreichbar ist. Idealerweise werden die Sonden aber nah am Haus eingebracht, um die notwendigen Zu- und Ablaufleitungen zur Wärmepumpe auf kurzem Wege verlegen zu können.

Ja! Bohrungen für Erdwärmesondenanlagen sind unabhängig von ihrer Tiefe in jedem Falle genehmigungspflichtig. In einigen Fällen können die Bohrtiefen zudem aufgrund der geologischen Situation vor Ort beschränkt sein.

Die notwendigen Bohrmeter richten sich nach der Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe und der benötigten Heizleistung für das zu beheizende Objekt. Die Bohrtiefen bewegen sich zumeist im Bereich zwischen 40 und 100 Metern.
In der Regel werden zwei Erdsonden ins Erdreich eingelassen, wodurch die Entzugsleistung aufgeteilt wird. Mit jeder weiteren Erdsonde verringern sich die notwendigen Bohrtiefen je Erdsonde, wobei ab drei Erdsonden ein Verteilerschacht notwendig wird.

Das entstandene Bohrloch wird von unten nach oben mit einer Spezialsuspension verpresst. Diese Suspension stellt die Verbindung zwischen Sole und Erdreich her und muss daher einen entsprechenden Wärmetransport gewährleisten. Dieser ist nur dann gesichert, wenn das Bohrloch ohne Hohlräume oder Lufteinschlüsse bis oben hin verfüllt ist.